top of page
FAQ: Häufig gestellte Fragen

Was ist eine systemische Aufstellung?

Eine systemische Aufstellung ist eine Methode, mit der innere oder zwischenmenschliche Zusammenhänge sichtbar gemacht werden – besonders dann, wenn man selbst den roten Faden verloren hat.
 

Ein Thema wird dabei nicht nur besprochen, sondern räumlich oder symbolisch dargestellt – zum Beispiel mit Figuren, Bodenankern oder Stellvertreter:innen. Auf diese Weise zeigen sich Muster, Verstrickungen oder Blockaden, die das eigene Erleben oft unbewusst prägen.
 

Viele meiner Klient:innen sagen nach der ersten Aufstellung:
„Jetzt sehe ich endlich, worum es wirklich geht.“

 

Wenn sich das innere Bild klärt, wird ein nächster Schritt möglich – nicht aus dem Kopf heraus, sondern aus einem echten inneren Verstehen.
 

Aufstellungen können in der Einzelarbeit oder in der Gruppe durchgeführt werden. Beide Formate sind wirksam – wir wählen das, was am besten zu Ihnen und Ihrem Anliegen passt.
 

Muss ich meine Familie mitbringen?

Nein. In einer Aufstellung arbeiten wir mit Stellvertretern oder Symbolen. Ihre Familie muss nicht anwesend sein – das System zeigt sich auch ohne direkte Beteiligung der betroffenen Personen.

Wie läuft eine Einzelaufstellung ab?

In der Einzelaufstellung arbeiten wir in einem geschützten, ruhigen Rahmen an Ihrem Anliegen.
Nach einem kurzen Vorgespräch zur Klärung Ihres Themas beginnen wir mit der eigentlichen Aufstellung – symbolisch, z. B. mit Bodenankern, Figuren oder inneren Bildern.

Ich leite Sie dabei Schritt für Schritt durch den Prozess.
Sie erleben, wie sich innere Zusammenhänge zeigen, neue Perspektiven entstehen und was es braucht, damit etwas in Bewegung kommen kann.

Am Ende reflektieren wir gemeinsam, was sich gezeigt hat und was daraus für Ihren Alltag folgen kann.

Eine Einzelsitzung dauert in der Regel 60 bis 90 Minuten – in meiner Praxis oder online.


Was ist der Unterschied zwischen Einzel- und Gruppenaufstellungen?

Einzel: mit Bodenankern, Figuren oder inneren Bildern.
Gruppe: mit Stellvertreter:innen, die Anteile sichtbar machen.
Beide Formen sind wirksam – je nach Anliegen und persönlicher Vorliebe.


Was passiert, wenn ich emotional werde?

Das ist völlig in Ordnung – starke Gefühle sind Teil des Prozesses. Ich begleite Sie achtsam durch jede Phase der Aufstellung.

Wie lange dauert eine Aufstellung?

Einzelsitzung: ca. 60–90 Minuten.
Gruppenaufstellung: je nach Anliegen ca. 60–120 Minuten.


Wie viele Sitzungen brauche ich?

Oft zeigt eine einzige Aufstellung bereits eine klare Richtung. Manchmal macht eine Folgearbeit Sinn – das entscheiden wir gemeinsam, ohne Druck.

Wird die Sitzung von der Krankenkasse bezahlt?

Nein, systemische Aufstellungen sind eine private Leistung. Sie zahlen die Sitzung selbst – per Überweisung, Bar oder PayPal.

Kann ich auch online teilnehmen?

Ja, Aufstellungen sind sowohl in der Praxis als auch online möglich. Ich erkläre Ihnen gerne den Ablauf in unserem Erstgespräch.

Ist eine Aufstellung das Richtige für mich?

Wenn Sie sich in einem Thema festgefahren fühlen, wiederkehrende Muster erleben oder eine Entscheidung schwerfällt, kann eine Aufstellung eine gute Möglichkeit sein, neue Klarheit zu gewinnen und erste Schritte Richtung Lösung zu gehen.

bottom of page